FC Scheidegg 1 : 0 SV Neuravensburg

Vorbericht

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Spielbericht

(ls) Am vergangenen Sonntag setzte sich der Negativlauf des SV Neuravensburg in Scheidegg fort. Der SVN verlor am Ende verdient mit 0:1. Das Spiel begann abwartend auf beiden Seiten ehe der SV Neuravensburg das Heft etwas in die Hand nahm. Über außen kam der SVN 2-3 mal durch verpasste aber die Zuspiele in der Mitte. Durch Ballverlust im Spielaufbau baute man den FC Scheidegg langsam auf und die Heimmannschaft kam zur ersten Gelegenheit, nachdem der Ball nach einem Ballverlust des SVN schnell in die Spitze gespielt wurde und der Stürmer des FC Scheidegg das Kreuzeck knapp verfehlte. Kurz darauf war es ein Distanzschuss des FC Scheidegg der direkt an die Latte des Neuravensburger Gehäuses knallte. Der SVN verlor mit zunehmender Dauer das Selbstvertrauen in die eigenen Mittel und damit die Spielstruktur. Bis zur Halbzeit passierte aber nichtmehr viel. In der 2. Hälfte begann der SVN dann aber druckvoll, presste früher in der gegnerischen Hälfte und erzwang lange unkontrollierte Bälle der Heimmannschaft. Konkrete Chancen erspielte der Gast sich mit dieser Umstellung dennoch nicht. Zu kompliziert und zu hektisch in vielen Situation gingen die Bälle verloren. So lud man den FC Scheidegg zu kontern ein, die sie dann auch gut und schnell spielten. Über Passstafetten spielten sie sich schnell durchs Mittelfeld der Neuravensburger, die zu zaghaft und nicht im Verbund attackierten. Eine Flanke des FC Scheidegg wurde dann in der Mitte mit einer Kopfballkerze aufgehalten und dann unkontrolliert mit einem weiteren Kopfball zum Gegner an der Strafraumkante geklärt der das Herz in die Hand nahm, direkt abschloss und ins lange Eck zur 1:0 Führung traf. Neuravensburg versuchte alles, aber das gefährlichere Team blieb der FC Scheidegg, die ohne den Bärenstarken Christian Bernhard das Ergebnis am Ende noch verbessern hätten können. So steht der SV Neuravensburg nach 5 Spieltagen und 4 mageren Punkten tief drin im Tabellenkeller und muss schleunigst die Angst ablegen sonst wird es in den kommenden Spielen immer schwerer den Negativtrend zu durchbrechen.